Mittwoch, 20. November 2013

TIWAG senkt Förderungen für private Photovoltaik-Anlagen



Tiwag senkt Förderungen für private Photovoltaik-Anlagen

Tiroler Tageszeitung vom 20. November 2013



Ich kann mich noch gut daran erinnern, als der Bürgermeister unserer Marktgemeinde in einer Gemeindeversammlung zum Thema Photovoltaik darauf verwies, wie wichtig und wertvoll für die Umwelt und Nachhaltigkeit die Photovoltaik ist und dass es sehr sinnvoll wäre, in eine solche Anlage zu investieren – insbesondere mit dem Hinweis der 15 Cent-Vergütung.

Heuer entschloss ich mich auf Grund der vorteilhaften Neigung meines Daches entsprechend dem propagierten Daten im Internet (Solarpotential-Studie) zu einer Installation einer solchen Anlage.

Keine sechs Monate später, senkt man so ganz nebenbei die Vergütung um sagenhafte 40% (!) mit derart verlogenen Hinweisen wie „man passe sich den Marktgegebenheiten an“ oder „wir vermeiden somit eine Überförderung von privaten Anlagen“.

Überförderung der Kleinen? – im Ernst?
Schmeckt eine Kilowattstunde von einem Privaten anders als wenn sie von einem Bauernstadel oder Firmendach kommt?
Oder will man die eigene Klientel nicht verschrecken!

Marktgegebenheiten?
Sehr schön, dann harre ich der freudigen Botschaft entgegen, dass die TIWAG den Strompreis auch um 40% senkt! – der Marktgegebenheiten wegen.

Es ist schier unglaublich mit welch einer unverschämten Dreistigkeit, einer elendigen Arroganz die Tiroler Landespolitik und die TIWAG gegen die Bevölkerung vorgeht!

Mit Anstand und Ehre hat diese Vorgangsweise nichts mehr zu tun, die Kraftausdrücke erspare ich mir!


Ein verärgerter Tiroler!

Montag, 4. November 2013

Wir könnten uns theoretisch vereinigen und jetzt ein Kind zeugen

"Wir könnten uns theoretisch vereinigen und jetzt ein Kind zeugen."


Marcus Franz, Arzt und Abgeordneter im Interview zur Profil-Autorin




Erkenntnis 1: 
Das passiert, wenn man nur als Protest wählt.

Erkenntnis 2:
Dummheit ist besonders amoralisch.



Aufforderung 1:
Überprüfung und Aktualisierung der Uni-Lehrpläne.
Punkt 1: Die Erde ist keine Scheibe.

Hoffnung 1:
Da kann man nur hoffen, dass es bei der Theorie bleibt.