Mittwoch, 25. Juni 2014

Zuerst kommt das Gas, dann die Moral

(Putin auf Staatsbesuch in Österreich)




 ... lustig, oder ...



Da ignoriert man schon mal schnell, dass in den letzten Jahren in Russland allein 300 Journalisten ermordet wurden.

Ich weiß schon, mit solch Zahlen erfasst man eigentlich kein Mitgefühl mehr, wenn man nicht gerade selbst Vater, Mutter oder Kind des Journalisten oder der Journalistin war.

Vielleicht reicht es schon, wenn man sich nur einer Ermordeten annimmt, wie beispielsweise den Mord an der Aktivistin von Menschenrechten Anna Stepanowna Politkowskaja, - ermordet am 7. Oktober 2006 – dem Geburtstag von Putin.

 


… tja und dann quasseln unsere Politiker zu Weihnachten irgendetwas von christlichen oder humanistischen Werten oder solch einen Sch …, kann man vor solchen Politikern wirklich noch Respekt haben?


Quelle: (Die Welt – 300 Journalisten getötet – 13.01.2010)

Menschenrechte in Russland (Quelle: Wikipedia)



Lambert Oitzinger, den 25. Juni 2014 

Dienstag, 24. Juni 2014

Wie Religion und Brauchtum Idioten erzeugt

The baby jumping festival - El Salto del Colacho




El Salto del Colacho, also des Teufels Sprungist ein jährliches Festival im Dorf
Castrillo de Murcia in der Nähe von Burgos.

Bei diesem Spektakel springen Männer als Teufel verkleidet über am Boden auf Matten liegende Babys, um die Seele der Kinder von der Erbsünde (!) zu reinigen.

Dieses Festival wird von der katholischen Bruderschaft Santísimo Sacramento de Minerva organisiert.

Papst Benedikt bat die spanischen Priester sich von diesem Brauchtum zu distanzieren.


(Weitere Quelle: Wikipedia - Baby jumping)


Conclusio:

Offensichtlich ohne Erfolg und offensichtlich ist dieses Phänomen ein weltweites, wenn Menschen sich nicht über sich selbst, sondern nur über Religion und / oder Tradition und Hochmut - sprich Stolz - definieren, entstehen Idioten mitsamt derer sinnlosen, gefährlichen und menschenverachtenden Bräuche.

Lambert Oitzinger, Dienstag, den 23. Juni 2014





Sonntag, 22. Juni 2014

Von Badenixen, Kampflesben und Pressesprechern

Schreiberisches Gefecht um "Kampflesbe"





Wenn Pressesprecher vulgo „Medienprofis“ nicht fähig sind, sich in ihrer Wortwahl korrekt auszudrücken, dann stört mich das mehr, als ein Badenixen-Plakat, dem Aufhänger dieser Diskussion.

Offensichtlich hat die Wirtschaftskammer kein gutes Händchen bei der Auswahl ihrer Mitarbeiter:


+ Tiroler WK-Präsident Jürgen Bodenseer philosophiert über Wiedereinführung der Todesstrafe, mit der Begründung, in den zehn Geboten steht ja nur „Du SOLLST nicht töten“ und nicht „Du DARFST nicht töten“.

+ WK-Vizepräsident Fritz Amanns jüngster „Tagelöhner-Sager“ über die Einzelperson-Unternehmen.

+ Und jetzt WK-Pressesprecher (!) Peter Schöndorfer, der sich stammtischähnlich weit hinaus lehnt und Menschen schon einmal als „überflüssig“ bezeichnet.

Vielleicht sollte man dem sicherlich nicht gering bezahlten Medien-Profi erklären, dass man Privatmeinungen mit der Facebook-Funktion "Nur für Freunde" verbergen kann. 

Eher glaube ich jedoch, dass es wieder einmal gar kein Versehen war und diese vermeintliche Lücke eine parteipolitische Propaganda ist, aus der man sich herausredet und "meinetwegen" entschuldigt.


Offenbar hat die WK kein glückliches Händchen mit der Rekrutierung ihres Personals.

Was verwunderlich ist, denn eigentlich sollten das WK-Management das im Vorhinein wissen, immerhin beherbergen sie auch die „Berufsgruppe“ der Astrologen.