Sonntag, 22. Juni 2014

Von Badenixen, Kampflesben und Pressesprechern

Schreiberisches Gefecht um "Kampflesbe"





Wenn Pressesprecher vulgo „Medienprofis“ nicht fähig sind, sich in ihrer Wortwahl korrekt auszudrücken, dann stört mich das mehr, als ein Badenixen-Plakat, dem Aufhänger dieser Diskussion.

Offensichtlich hat die Wirtschaftskammer kein gutes Händchen bei der Auswahl ihrer Mitarbeiter:


+ Tiroler WK-Präsident Jürgen Bodenseer philosophiert über Wiedereinführung der Todesstrafe, mit der Begründung, in den zehn Geboten steht ja nur „Du SOLLST nicht töten“ und nicht „Du DARFST nicht töten“.

+ WK-Vizepräsident Fritz Amanns jüngster „Tagelöhner-Sager“ über die Einzelperson-Unternehmen.

+ Und jetzt WK-Pressesprecher (!) Peter Schöndorfer, der sich stammtischähnlich weit hinaus lehnt und Menschen schon einmal als „überflüssig“ bezeichnet.

Vielleicht sollte man dem sicherlich nicht gering bezahlten Medien-Profi erklären, dass man Privatmeinungen mit der Facebook-Funktion "Nur für Freunde" verbergen kann. 

Eher glaube ich jedoch, dass es wieder einmal gar kein Versehen war und diese vermeintliche Lücke eine parteipolitische Propaganda ist, aus der man sich herausredet und "meinetwegen" entschuldigt.


Offenbar hat die WK kein glückliches Händchen mit der Rekrutierung ihres Personals.

Was verwunderlich ist, denn eigentlich sollten das WK-Management das im Vorhinein wissen, immerhin beherbergen sie auch die „Berufsgruppe“ der Astrologen.


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