Schreiberisches Gefecht um "Kampflesbe"
Wenn Pressesprecher vulgo „Medienprofis“ nicht fähig sind, sich in ihrer
Wortwahl korrekt auszudrücken, dann stört mich das mehr, als ein Badenixen-Plakat, dem Aufhänger dieser Diskussion.
Offensichtlich hat die
Wirtschaftskammer kein gutes Händchen bei der Auswahl ihrer Mitarbeiter:
+ Tiroler WK-Präsident Jürgen Bodenseer
philosophiert über Wiedereinführung der Todesstrafe, mit der Begründung, in den
zehn Geboten steht ja nur „Du SOLLST nicht töten“ und nicht „Du DARFST nicht
töten“.
+ WK-Vizepräsident Fritz Amanns
jüngster „Tagelöhner-Sager“ über die Einzelperson-Unternehmen.
+ Und jetzt WK-Pressesprecher (!)
Peter Schöndorfer, der sich stammtischähnlich weit hinaus lehnt und Menschen
schon einmal als „überflüssig“ bezeichnet.
Vielleicht sollte man dem sicherlich nicht gering bezahlten Medien-Profi erklären, dass man Privatmeinungen mit der Facebook-Funktion "Nur für Freunde" verbergen kann.
Eher glaube ich jedoch, dass es wieder einmal gar kein Versehen war und diese vermeintliche Lücke eine parteipolitische Propaganda ist, aus der man sich herausredet und "meinetwegen" entschuldigt.
Offenbar hat die WK kein
glückliches Händchen mit der Rekrutierung ihres Personals.
Was verwunderlich ist, denn
eigentlich sollten das WK-Management das im Vorhinein wissen, immerhin
beherbergen sie auch die „Berufsgruppe“ der Astrologen.
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