Freitag, 7. August 2015

Wenn Gewalt gutgeheißen wird ...

Diesen Kommentar fand ich in der Tageszeitung Kurier am 07.08.2015 | 21:00 Uhr vor:  
Eine legale, zielführende und demokratische Möglichkeit um sich zu wehren gibts auch nicht. Wenn man über die Leute drüberfährt bleiben ihnen nichts anderes übrig, sofern sie nicht still zustimmen wollen.


In dem betreffenden Artikel wird berichtet, dass in der Gemeinde Großkirchheim in Kärnten auf ein künftiges Flüchtlingsheim – ehemaligem Gasthaus ein Böller geworfen wurde.

Dabei erlitten der 65jährige Besitzer und seine 56jährige Frau Verletzungen im Gehörbereich und mussten zwei Tage im Krankenhaus verweilen.

Der Besitzer vermutet einen fremdenfeindlichen Hintergrund.

Lt. ORF: „Der Bürgermeister von Großkirchheim, Peter Suntinger (FPÖ), ist jedenfalls gegen ein Asylwerberheim in seiner Gemeinde und verweist auf einen Gemeinderatsbeschluss, der 14 zu 1 gegen die Öffnung von Gemeindegebäuden für Asylwerber ausging. Die in dem Gasthaus geplante Unterbringung von Asylwerbern kann die Gemeinde rechtlich allerdings nicht verhindern.“

Interessante Aussage der Polizei Heiligenblut „Auf Spekulationen lasse man sich nicht ein.“

Quellen:

Kurier: „Böller auf zukünftiges Asylheim geworfen“ 06.08.2015 | 18:00 Uhr

Kleine Zeitung: „Anschlag mit Böller: Ehepaar verletzt“ 06.08.2015 | 19:00 Uhr

ORF Kärnten: „Bölleranschlag auf künftiges Asylquartier“

Stoppt die Rechten: „Großkirchheim (Ktn): Bölleranschlag auf geplante Asylunterkunft“ vom 07.08.2015



Lambert Oitzinger, Freitag, den 7. August 2015

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